Tirols Arbeitsmarkt braucht Strategien – Expert:innen „tagen“

Es war ein „Köpfe-Zusammenstecken“ im besten Sinne! Das gestrige Symposium So arbeitet Tirol 2030 – Visionen, Trends und Chancen für den Tiroler Arbeitsmarkt, stellte die großen Herausforderungen und folgenreichen Entwicklungen des heimischen Arbeitsmarkts in den Fokus von rund 110 Expert:innen aus den unterschiedlichsten Bereichen.

In Sozialökonomischen Betrieben wie dem Horuck finden Menschen nach langer Arbeitslosigkeit ihre Chancen, um wieder ins Arbeitsleben einzusteigen. Doch Langzeitarbeitslosigkeit ist nur eine der harten Nüsse des Tiroler Arbeitsmarktes.

Dazu kommen strukturelle Einflüsse wie die technologische und ökologische Transformation der Wirtschaft, die Verringerung der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, die Veränderung der Struktur des Arbeitskräfteangebots, die Transformation von Branchen- und Berufstypologien mit einhergehenden Auswirkungen auf die Qualifikationsanforderungen und die sich grundlegend verändernden Erwartungen an eine Arbeitsstelle – Stichwort „New Work“.

Beim gestrigen Symposium drehte sich alles um diese Themen – Impulsreferate, Podiumsdiskussion, Pausengespräche.

Es war ein Vormittag voller komprimierter Information, wichtiger Impulse und wertvollem Austausch. Und gleichzeitig war es nur einer der vielen Schritte im Maßnahmenpaket der Arbeitsmarktstrategie 2030. Danke an alle Vortragenden, Gesprächspartner:innen und Organisator:innen! 

Bild 1: In der Diskussion über den Arbeitsmarkt von morgen: vl.li.: Karin Rosendorfer vom Management Center Innsbruck, Johannes Kopf, Vorstand des AMS Österreich, Arbeitslandesrätin Astrid Mair, Helmut Mahringer vom Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung
© Land Tirol/Pölzl

Bild 2: Rund 110 ExpertInnen aus verschiedensten Bereichen der Wirtschaft, der Sozialpartner, des AMS und weiteren arbeitsmarktpolitischen Akteuren diskutierten beim Arbeitsmarktsymposium „So arbeitet Tirol 2030 – Visionen. Trends. Chancen.“ über Veränderungen und neue Herausforderungen am Arbeitsmarkt.
© Land Tirol/Pölzl